Habt ihr den Hochnebel auch so satt wie wir? Wir haben die Gunst der Stunde genutzt und einen Song über die Melancholie geschrieben, die sich im Flachland in der Hochnebelsaison breitmacht und über die Flucht in die Berge, zur Sonne, an die Wärme.

Wir freuen uns sehr, den Release von «Chase the Sun» bekanntzugeben! 🥳 Hier geht’s zum Song. Wer mitsingen möchte, findet die Lyrics hier als PDF. Über den Entstehungsprozess reden André und Marlene im Interview.

Wovon handelt «Chase the Sun»?

André: Im Song geht es darum, dass viele Leute in den Wintermonaten, wenn im Unterland das Wetter grau, neblig und kalt ist und sie die Sonne tagelang nicht sehen, schlechte Laune bekommen. Viele wollen am Wochenende auf den nächstgelegenen Berg, um die Sonne zu sehen und ihre gute Laune wiederzufinden.

Marlene: Ich denke, ich habe André sehr inspiriert… 😁 Wenn es gefühlt monatelang Hochnebel hat und dunkel ist, flüchte ich regelrecht in die Berge oder mindestens auf den Bachtel. Das Gefühl, nach einer langen Zeit die Sonne wiederzusehen, ist unbeschreiblich: Das gibt mir die Lebensenergie zurück. Dies wollen wir mit Chase the Sun zum Ausdruck bringen.

Wie ist der Song entstanden?

Marlene: Das war im Jahr 2018… 🤔

André: Der Song hat viele Veränderungen erfahren, er hatte zu Beginn ganz andere Akkorde und eine andere Melodie. Die aktuelle Version ist im Ping-Pong-Spiel mit Marlene entstanden. Mir war es immer wichtig, dass im Song ein 80er-Jahre Synthie vorkommt.

Marlene: In den ersten Versionen hat André die Leadstimme gesungen, bis er irgendwann fand, der Vers sei für ihn zum Singen zu tief, ich solle diesen Part übernehmen. Dort hat sich auch der Text dann verändert, was vorher «you» war, heisst nun «I». Ich habe mich sofort damit identifiziert.

Wie habt ihr den Song aufgenommen?

André: In den 2AM-Studios in Dübendorf… 😉

Marlene: André ist sehr Technik-interessiert und versiert. Er hat viel Zeit in den Aufbau von Know-how und in die Ausrüstung in unserem Proberaum investiert.

André: Wir haben den Song in unserem Probelokal aufgenommen, dort haben wir eine gute Ausrüstung aufgebaut, um Songs selbst aufzunehmen. Wir haben zwei Sessions gemacht: Eine für die Aufnahme der Instrumente und eine für die Vocals. Ich lerne bei jeder Aufnahme wieder Neues dazu, das ich beim nächsten Mal verbessern kann.

Wie seid ihr nach der Aufnahme vorgegangen?

Marlene: André büschelt den Song bis zur releasefähigen Datei, ich gebe Inputs und wir entscheiden zusammen mit der Band, wann der Song fertig ist. Ich kümmere mich ums Visuelle, mache Fotos, schnipsle Teaser-Videos, kreiere das Cover-Bild.

André: Ich habe viel Zeit in meinem Heimstudio verbracht und habe mit Cubase den Song abgemischt, Effekte und subtile Details ergänzt und dafür gesorgt, dass die Aufnahme am Schluss so klingt, wie wir es uns vorgestellt haben.

Wird es ein Musikvideo geben?

André: Ich habe Gerüchte gehört… 🤔

Marlene: Ach, wirklich? Lasst euch überraschen…

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